O Blume
O Blume, die du über vielem schwebst,
nie ganz gefangner Duft der Erdendinge, –
du reiner Hauch, der du der Seele Schwinge
zu immer neuen Flügen hebst, –
der du uns ahnen lassest unter Schauern,
wie hoch wir Menschen unser Bild erhoben,
und über trägen Stoffes dumpfem Trauern
den Isisschleier einer Gottheit woben!